Künstliches Koma

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Daniella777
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Künstliches Koma

Beitrag von Daniella777 »

Hallo!
Ich bin neu auf dieser Seite, brauche ein wenig Unterstützung :)

Mein Mann 51 J. hatte letzte Woche Grippe ähnliche Symptome. Nach 1 Tag war er
kaum noch ansprechbar und ich habe den Notarzt gerufen. Er kam daraufhin sofort ins
KH dort war der Verdacht einer viralen oder bakteriellen Menengitis. Er wurde sofort
behandelt. Dem war dann nach den Untersuchungen nicht so. Er hatte zudem bei der
Einlieferung einen Blutdruck von 250. Der wird jetzt mit 4 verschiedenen Blutdruck
senkenden Medikamente behandelt. Dann wurde noch Diabetis festgestellt, er bekommt
seit Freitag ein diabetis Mittel. Wg. dem zu hohen Blutdruck, der wahnsinnigen Unruhe und evtl.
Erbrechen haben ihn die Ärzte erstmal ins künstliche Koma gestellt (Freitag). Am Montag
wurde die Narkose verringert und am Dienstag nochmal. Dann wurde er halbwach (nach Erzählungen)
wollte aus dem Bett steigen und sich die Kanülen und den Schlauch raus reißen.
Seit gestern wurde er wieder ins künstliche Koma gestellt. Hat jemand von Euch Erfahrungewerte?
Woher dieser hoher Blutdruck stammt wird noch untersucht, in alle Richtungen. Nun bin
ich auch nicht der geduldigste Mensch.....und es tauchen immer Fragen in meinem Kopf auf.
Kann mir jemand weiter helfen??? Vielen Dank!!!!

GVG Daniella
Rainer.
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Re: Künstliches Koma

Beitrag von Rainer. »

Hallo Daniella,

ich wünsche alles Gute für deinen Mann, aber ich wüsste nicht, wie wir dir hier im Diabetesteil des Forums weiter helfen könnten.

Der Diabetes scheint bei weitem nicht das größte seiner Probleme zu sein. Selbst wenn es ein schlimmer Diabetes wäre, wonach es sich aber nicht anhört, dann hätte man den mit entsprechenden Insulingaben schnell in den Griff bekommen können. Ich drücke die Daumen, dass die Ärzte bei deinem Mann schnell die Ursache für die Probleme finden und etwas dagegen tun können.

Viele Grüße, Rainer
Typ2-Diabetiker, Diagnose 2002
HbA1c~6,0 mit LCHF-Ernährung
Hans Reuter
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Re: Künstliches Koma

Beitrag von Hans Reuter »

Hallo Daniella,

ich vermute, dass der Befund Diabetes - (nicht Diabetis) - ein diagnostischer "Beifang" bei dem schweren Krankheitsbild ist. Dieser ist offenbar nach der Manifestation noch leicht zu behandeln. Langfristig und nach eventuellen weiteren Untersuchungen beim Diabetologen sollte ein Therapieplan, Typ gerecht, für die Behandlung des Diabetes erstellt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Reuter
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