Vergütung Teleradiologie

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LeaBWL
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Vergütung Teleradiologie

Beitrag von LeaBWL »

Hallo zusammen,

Ich schreibe momentan meine Bachelorarbeit zum Thema "Vergütungsmodelle teleradiologischer Leistungsbeanspruchung". Da nahezu alle Quellen, die ich finden konnte, ca. 10 Jahre alt sind, wende ich mich mit meinen Fragen an dieses Forum.
Ich habe bisher herausgefunden, dass es keine einheitliche Vergütung dieser Leistungen gibt. Stattdessen findet die Vergütung meist über individuelle Verträge der Leistungserbringer mit den Leistungsempfänger statt. Wäre es eher vorteilhaft, diese individuellen Vereinbarungen zu erhalten, oder stattdessen Abrechnungsziffern einzuführen? Welche Anreize gäbe es diesbezüglich für die Vertragspartner?
Was gibt es für Unterschiede in der Vergütung in Hinblick auf Kassenpatienten und Privatpatienten?
Und was kann ich mir unter einer teleradiologischen Vergütung genau vorstellen, also in welchem Geldrahmen bewegen wir uns bei Röntgenbild/CT/MRT-Befundungen?
Außerdem habe ich gelesen, dass viele Teleradiologie-Projekte auch von den Ländern gefördert werden. Widerspricht dies nicht gewissermaßen der RöV, die Teleradiologie nur als Notfallversorgung etablieren möchte? Und werden bei dieser Förderung hauptsächlich die Investitionskosten übernommen oder gibt es auch Zuschüsse bei den Betriebskosten?

Ich hoffe, mein Fragenchaos lässt sich noch überschauen und ich würde mich sehr über jede noch so kleine Hilfe freuen, als BWL-Studentin kenne ich mich mit dem Gesundheitssektor nicht so gut aus. :oops:

Vielen Dank und beste Grüße,

Lea