ZVK zur parenteralen Ernährung

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Monsti55
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ZVK zur parenteralen Ernährung

Beitrag von Monsti55 »

Liebes Forum,

nachdem ich wegen einer Magenausgangsstenose und einem extrem ausgebildeten Hakenmagen (reicht bis ins kleine Becken) massiv abgenommen habe und trotz hochkalorischer Ernährung nicht zunehme (BMI 15,4), möchte ich mir zwecks parenteraler Zusatzernährung einen Dauer-ZVK legen lassen. Von Ports habe ich mittlerweile die Schnauze voll. Ich hatte schon 5 davon, von denen 3 wegen Portinfektion wieder entfernt werden mussten - das letzte Mal vor 1,5 Jahren. Jedes Mal blieben größere Narben zurück. Nun denke ich alternativ über einen Hickman-Katheder nach. Der ständig rumhängende Schlauch würde mich jetzt nicht stören, da man den mit Port und parenteraler Ernährung ja genauso hat. Es entfiele aber der regelmäßige Wechsel der Portnadel, und bei Entfernung des Katheders bliebe eine deutlich kleinere Narbe zurück. Das Spülen und die Versorgung mit den Ernährungsbeutel könnte ich problemlos selbst erledigen, möglicherweise sogar den regelmäßigen Verbandswechsel unter sterilen Bedingungen. Wäre ich damit dann weitgehend autark, oder gibt es noch anderes zu berücksichtigen? Welche Nachteile hat der Hickman-Katheder gegenüber einem voll implantierten Port?

Ich würde mich über Informationen sehr freuen und danke Euch schon mal dafür!

LG Monsti