Mein Hausarzt ein Betrüger?

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schima
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Mein Hausarzt ein Betrüger?

Beitrag von schima »

Wie soll ich anfangen....
Ich war vor drei Monaten bei meinem Hausarzt weil ich bemerkte, dass sich eine Stelle auf meiner Haut verdächtig
verfärbte. Ich bin nun nicht wirklich ein Mensch der gleich Panik schiebt aber da ich zu den Risikopatienten für Hautkrebs gehöre und mir eine Vorsorgeuntersuchung ab dem 50.en Lebensjahr zusteht, hab ich meinen Arzt bzw. die Sprechstundehilfe darauf angesprochen. Die Antwort hat mich dann etwas schockiert- die Vorsorgeuntersuchung wurde bereits im August 2010 gemacht und daher hätte ich keinen Anspruch mehr darauf (in diesem Jahr).
Schockiert hat mich daran vor allem die Tatsache das ich von Ende Juli bis Ende August 2010 im Koma war und diese Vorsogeuntersuchung somit gar nicht stattfinden hätte können...
Desweiteren bin ich in einem Vorsorgeprogramm, dass meinen HA dazu verpflichtet (hätte...) alle drei Monate einen Lungenfunktionstest zu machen. Ich bin (war!) über zwei Jahre bei diesem HA und er hat diesen Test ein einziiges Mal gemacht aber er wird (lt. Aussage der Sprechstundehilfe) regelmäßig mit der Krankenkasse abgerechnet. Auch in den 5 Monaten die ich letztes Jahr in der Lungenfachklinik war!
Merkt die Krankenkasse so etwas eigentlich grundsätzlich nicht?
Ich hab mittlerweile meinen Hausarztvertrag gekündigt- nicht aus oben genannten Gründen, sondern weil mein HA mir grundsätzlich keine Rückmeldung gab, wenn von anderen Fachärzten (dem Lungenfacharzt zum Beisoiel) Befundberichte vorlagen und er mir andere Medikamente hätte verschreiben müssen.
Wie ist das zum Beispiel mit Befundberichten? Ich gehe regelmäßig (oft..... :oops: ) zur Krebsvorsorge zu meinem Frauenarzt, er teilt dann das Ergebniss dem HA mit, mein HA liest diese Berichte aber grundsätzlich nicht und ich bin aber die letzten drei Jahre davon ausegangen, dass er mir mitteilt, wenn etwas im argen ist?
Muss der HA auf solche Berichte reagieren oder ist es an mir, der Patientin, nachzufragen ob da was bei rausgekommen ist?
Würd mich echt interessieren weil ich vor 5 Jahren Gebärmutterhalskrebs im Anfangsstadium hatte und nur durch ein nochmaliges durchgehen der Befunde, seitens einer anderen Ärztin, ich überhaupt davon unterrichtet wurde.

LG schima
Ticoaleman
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Re: Mein Hausarzt ein Betrüger?

Beitrag von Ticoaleman »

Ich würde einfach mal bei der Krankenkasse anrufen, die werden schon wissen welche Leistungen dir zustehen.
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Stefanus23
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Re: Mein Hausarzt ein Betrüger?

Beitrag von Stefanus23 »

Irgendwie kommt es mir sehr komisch vor ich gehe zu meinem Hausarzt habe aber keine Schmerzen aber möchte eine Krankmeldung irgendwie bekomme ich immer eine Krankmeldung. Ist mein Arzt nun ein Betrüger? Grüße
Hedi
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Re: Mein Hausarzt ein Betrüger?

Beitrag von Hedi »

tja,
da ist wohl die Frage wer hier der Betrüger ist?
Eine Frau zu sein bedeutet für mich
immer noch,
die Liebe und das Leben, mehr
als die Macht ,
zu schützen und zu erhalten.
capteur
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Re: Mein Hausarzt ein Betrüger?

Beitrag von capteur »

Das Verhältnis zwischen Arzt und Patient sollte stimmen.
Wenn du dich nicht wohl fühlst oder Bedenken hast dann suche dir einen neuen Hausarzt bis du den gefunden hast wo du sagst dem vertraue ich da weiß ich das ich gut aufgehoben bin. Ansonsten hat das einfach keinen Sinn m.M.n.
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