Die Betroffenen klagen nach einem Schleudertrauma über Nackenschmerzen, Schwindelgefühle oder Konzentrationsstörungen. In Deutschland kommt es täglich zu 7.200 polizeilich erfassten Verkehrsunfällen (Statistisches Bundesamt 2017). Die Menschen reagieren jedoch unterschiedlich darauf. Ist z. B. die Halsmuskulatur gut ausgebildet, kann es sein, dass der Betroffene kaum Folge-Symptome spürt. Die Mehrheit der Patienten leidet jedoch unter Folgeschäden und in 10 Prozent der Fälle entwickeln sich chronische Folgen: Hypersensibilität der Nackenregion, mangelnde Stressresistenz oder sogar Sehstörungen. Trotzdem bleibt die Diagnose oft ungenau und eine Therapie ist kaum möglich. Jetzt bringt ein innovatives Kernspin-Verfahren Licht ins Dunkel: Im Upright-MRT werden Schädigungen des komplexen Band-Kapsel-Apparats rund um das Kopfgelenk, der den Kopf hält, detailliert sichtbar. So können Experten dem Patienten bessere Therapien empfehlen.
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PM Schleudertrauma: Die Angst vor den Spätfolgen
Moderator: DMF-Team
Re: PM Schleudertrauma: Die Angst vor den Spätfolgen
In Länder ohne Versicherung die dafür bezahlen, existiert diese Diagnose gar nicht. Interessante Fakt des Tages.
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