Gesundheitsministerium verwehrt Schwerstkranken todbringende MedikamenteSchwerstkranke können nicht mehr darauf hoffen, in Zukunft todbringende Medikamente kaufen zu können. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat das Bonner Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) am Freitag schriftlich auffordern lassen, "solche Anträge zu versagen...Damit weigert sich die Bundesregierung, ein umstrittenes Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu beachten
Na wenn's "umstritten" ist. Vielleicht sollte ich mich künftig auch weigern "umstrittene" Steuern zu zahlen. Geht's eigentlich noch?
Bundesverwaltungsgericht hat geschrieben:Das allgemeine Persönlichkeitsrecht aus Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG umfasst auch das Recht eines schwer und unheilbar kranken Patienten, zu entscheiden, wie und zu welchem Zeitpunkt sein Leben beendet werden soll, vorausgesetzt, er kann seinen Willen frei bilden und entsprechend handeln