Die elektronische Patientenakte

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Christianes Herz
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Höllisch schwer und es sind eh alle "besser" als ich

Beitrag von Christianes Herz »

Sie beide machen mich „fertig“. :wink:
Ich habe Probleme, meine Finger schnell genug fliegen zu lassen, weil sie alt werden und mit meinen Augen auch, dieser schnelle Wechsel vom Blatt zum Dirigenten wird echt anstrengend. Sie nicht? So jung sind Sie beide doch auch nicht mehr, wenn ich das sagen darf.
Ich geh mal Barnie fragen wegen der Augen, ob es da Extra Musikus Gläser gibt. Ich weiß nur noch nicht genau, wie ich es formulieren soll, damit er kapiert, was ich meine.

Ich bedanke mich für das Offtopic (habe mir viel diesbzgl. angehört bzw. werde es noch) und auch bei Humungus für das noble Erklären.

Frdl. Grüße
Christiane
Humungus
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Re: Höllisch schwer und es sind eh alle "besser" als ich

Beitrag von Humungus »

Christianes Herz hat geschrieben:Ich geh mal Barnie fragen wegen der Augen, ob es da Extra Musikus Gläser gibt. Ich weiß nur noch nicht genau, wie ich es formulieren soll, damit er kapiert, was ich meine.
Dafür gibt es tatsächlich spezielle Musizierbrillen. Entweder sind sie auf das Notenblatt (bze. die Notenständerentfernung) eingestellt, oder (wenn Sie den Dirigenten in der Ferne fixieren müssen - kann der nicht Taktstöcke mit gelbem Bommel drauf nehmen?) sie sind oben für die Ferne und unten für die Notenentfernung. Entweder als Gleitsichtgläser oder auch als Bifokalgläser. Sehr gut für Spezalisten sind Exekutivgläser (die haben nicht nur ein Fenster für die Nähe, sondern teilen das Glas genau in der Mitte).

Sie glauben gar nicht, was es für Brillengläser gibt! Sogar welche, die ganz für die Nähe sind und oben ein kleines rundes Fenster für die Ferne haben - oder eine andere beliebige Entfernung. Glasherstellung kann eine Kunst sein, und Gläserberatung auch! Aber da kann Barnie sicher mehr erzählen.

Danke für die Nobelblumen. Die Medizin ist voller Geschichten, und man kann Begeisterung für solche Inhalte wecken und empfinden.
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Re: Die elektronische Patientenakte

Beitrag von Barnie Geröllheimer »

Sehr gut für Spezalisten sind Exekutivgläser (die haben nicht nur ein Fenster für die Nähe, sondern teilen das Glas genau in der Mitte
thumbs up!

An Ihnen ist ja ein Optiker verloren gegangen :mrgreen:
Sie haben völlig richtige Empfehlungen gegeben, allerdings liegt der Vorteil der Executivgläser nicht in der Tatsache, dass sie genau in der Mitte geteilt sind (was auch nicht zwingend sein muss), sondern dass sie bildsprungfrei sind.
Die optischen Mittelpunkte des oberen und unteren Teiles liegen exakt aufeinander und gleichzeitig exakt auf der Trennkante (@Christiane. ...wo sich mit der Zeit eine Menge Schmutz ansammelt und die schnell zerkratzt. Executivgläser sind nix für Ästheten).
Durch diesen Umstand ergibt sich beim Blickrichtungswechsel vom unteren in den oberen Glasbereich kein "Springen" des Bildes durch prismatische Wirkungen an der Trennlinie

Es gibt aber auch bildsprungfreie Bifos mit eingeschmolzenen Nahsegmenten, Gleiter sind nur bedingt empfehlenswert.
Ich glaube, manchmal gibt es im Leben nicht genug Steine
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Humungus
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Re: Die elektronische Patientenakte

Beitrag von Humungus »

Barnie Geröllheimer hat geschrieben:An Ihnen ist ja ein Optiker verloren gegangen
Handwerk hat eben goldenen Boden. Optik kann ziemlichen Spaß machen. Meinem ehemaligen Physiklehrer so viel, dass er uns damit zwei Jahre quälte (er konnte nichts anderes).
Durch diesen Umstand ergibt sich beim Blickrichtungswechsel vom unteren in den oberen Glasbereich kein "Springen" des Bildes durch prismatische Wirkungen an der Trennlinie
Ah, da war noch was, und das mit dem Bildsprung ist wichtig, insbesondere, wenn man wie beim Musizieren immer wieder die Blickrichtung wechselt.
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Beitrag von Barnie Geröllheimer »

Optik kann ziemlichen Spaß machen.
Nicht, wenn man davon leben muss! Dabei ist es übrigens völlig wurscht, ob man in einem Speckgürtel seinen Laden hat oder auf dem Land ;-)

Es gibt Tage, da wünschte ich, ich hätte doch noch Medizin studiert....! Dann wüsst ich wenigstens, wer schuld ist an meiner Armut :mrgreen:
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Christianes Herz
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Re: Die elektronische Patientenakte

Beitrag von Christianes Herz »

Zu allererst meinen herzlichen Dank für Ihre/Eure Tipps. Ich war auch damit beim Optikermeister, bei dem ich gefühlt mein halbes Leben meine Gleitsichtgläser (und @Barnie, immer s…-teuer, ich habs mal probeweise mit einem Darunter-Angebot versucht und konnte es vergessen, es ist ein himmelweiter Unterschied vom Sehkomfort. Ich nehme immer und überall nur die eine Brille.
So und mein Optikermeister meint, ich sollte es mir „abschminken“ solch gute Sicht sowohl auf die Noten, als auch auf die Mitspieler, als auch auf die Geige unterm Kinn (wir gucken beim Geigespielen ja auch immer komisch, weil ein bisschen schräg) immer weiter zu haben. Er sagt, im Nahbereich könnte man noch einiges tun, so eine Art erweiterte Computerbrille (ich sag es jetzt nur mit meinen Laienworten), aber dass ich den Taktstock gestochen scharf sehe und meine Noten und den "mittleren" Bereich könnte ich auf lange Alterssicht nicht erwarten.
Das mit den Bommeln (gelb? aus einem bestimmten Grund?) am Taktstock soll ich mal zur Sprache bringen, meinte er noch und ich soll ihn mitnehmen, damit er sich das Gesicht des Kapellmeisters anschauen kann, wenn ich ihn diesbzgl. berate. :wink:
Ich bin ja auch keine Berufsmusikerin, deshalb sind die Beschwerden handelbar, ich ärgere mich halt. Wenn es ganz nervig wird, würde ich bei Bedarf gerne in die Augenthemen gehen. Oder auch ins Ohrthema oder in die Orthopädie oder ...
Jetzt hör ich auf, sonst muss ich noch in die Seele :(

Nochmals Danke schön und frdl. Grüße
Christiane
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Ja, ich weiß, ich hab zuerst angefangen mit der Musik.

Beitrag von PR »

Die Bandprobe heut abend lass ich ausfallen, da und beim Auftritt am Wochenend vertritt mich ein neunzehnjähriges Hochtalent mit Studienplatz an der Jazzakademie Basel, Violine und eBass Kann ich dafür weiter an der Partitur des Crocodile Rock tippen, hab erst den Bass und drei Saxe fertig, hört sich aber schon echt nach Studentenwohnheim an, seufz...


Die "elektronische Patientenakte" ist nichts prinzipiell Dummes. Wie gesagt, ich hab eine für jede "meiner" knapp 15.000 Patientinnen. Sie hat bei aller Individualität der Daten eine Grundstruktur, und die ist gewiss standardisier- und dann wahrscheinlich auch auf das Gesamt aller Patienten anwendbar.

Es hat aber gar keinen Sinn, mit dieser Standardisierung irgendjemanden zu betrauen, der nicht tagtäglich eigenverantwortlich mit Patienten arbeitet. Die größenwahnsinnigen ITler, die jedes Problem auf der Welt mit flott getippten Algorithmen in Programmiersprache lösen können, und wenn's daneben gegangen ist, halt aufs nächste update vertrösten, die dürfen das selbstverständlich nicht machen.

Nur wenn dereinst die Patientendaten "operational" sinnvoll standardisiert strukturiert sind, sind sie auch barrierefrei kommunizierbar und für weitere Gesundheitsarbeiter "im System" verständlich, und erst dann können die so "Hand in Hand" arbeiten, wie der Patient sich das wünscht.

PR
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Re: Die elektronische Patientenakte

Beitrag von Christianes Herz »

Bevor es an die Patientenakte geht, testen wir Helden hier in Westfalen die ersten Erweiterungen. Für Euch alle. Notfalldaten und Medikamentenplan. Ab Herbst d. J. Für 8 Wochen.
https://www.wp.de/archiv-daten/westfale ... 24387.html

Wenn sich Freiwillige finden. Ich gehe davon aus, dass alle Seiten des Praxisschreibtisches vor dem Feldversuch befragt werden.

Frdl. Grüße
Christiane
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Die Helden woanders

Beitrag von PR »

sind auch nicht größer, will sagen: überall der gleiche Mist.

Vor dem "elektronischen" Medikamentenplan warnen die sachverständigen Kollegen in den höchsten Tönen, er sei im teechlichn Lehm komplett unbrauchbar. Es wird mit den "Notfalldaten" das Gleiche sein.

Je eiliger und notiger der Fall, um so weniger wird man sich darauf verlassen d ü r f e n , was da aufm Schippkärtchen steht.

Tag für Tag macht es mir mehr Spaß, dass ich mein teechliches Lehm diesem aberwitzigen Blödsinn nicht mehr aussetzen muss.

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Re: Die elektronische Patientenakte

Beitrag von Christianes Herz »

Alle Klarheiten beseitigt, aber mein fester Glauben an unsere Institutionen im Lande wurde gestärkt.
Die Grünen haben gefragt und die Antworten sagen: Die Kassen können vorab natürlich schon mal elektronische Patientenakten vorhalten, das zahlen auch die Beitragszahler, neben den ständig laufenden Kosten für die Arbeit der Gematik, https://www.gematik.de/, die dann aber, wenn sie aus dem Quark gekommen ist, von den Vorreiterkassen berücksichtigt werden muss. Also die Arbeit der Gematik. Die Sicherheitsvorkehrungen oder was die Gematik halt so arbeitet. Das meiste ist wohl Denkarbeit. Also Beitragszahler zahlt alles. Sein Universum mit den gesetzlichen Krankenkassen und das parallele mit den Krankenkassen und der Gematik. Und es handelt sich nicht um Science-Fiction. Das ist wichtig, zu wissen, sonst fällt Kasse noch ein, uns diesbzgl. eine therapiebedürftige Krankheit zuzuschreiben.
Wenigstens soll das Prinzip der Freiwilligkeit bestehen bleiben::
„Für die Nutzung von elektronischen Patientenakten nach § 291a SGB V gilt, ebenso wie für die Nutzung aller medizinischen Anwendungen der elektronischen Gesundheitskarte, das Prinzip der Freiwilligkeit. Die Versicherten entscheiden darüber, ob sie eine elektronische Patientenakte nutzen möchten und auch darüber, welche Daten in die Akte aufgenommen werden sollen und wem die Daten zur Verfügung gestellt werden sollen. „

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/035/1903528.pdf

Frdl. Grüße
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Re: Die elektronische Patientenakte

Beitrag von Humungus »

Christianes Herz hat geschrieben:Die Versicherten entscheiden darüber, ob sie eine elektronische Patientenakte nutzen möchten und auch darüber, welche Daten in die Akte aufgenommen werden sollen und wem die Daten zur Verfügung gestellt werden sollen. „
Wemm irgendjemand meint, ich wäre so blöd und ließe das die Helferinnen auf meine Zeit und Kosten abklären, hat er sich geschnitten. Die Patienten kommen entweder mit einem fertig ausgefüllten Formular oder sie gelten als Verweigerer - dem Datenschutz zuliebe.

...das heißt, wenn ich eine elektronische Akte einführe, zu der Dritte in unbekanntem Ausmaß Zugriff haben. Der Berufsverband hat ja wie immer bereits seinen Gehorsam signalisiert. Hauptsache weiter auf dem warmen Sessel bleiben!
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Könnten nicht wenigstens wir zwei

Beitrag von PR »

uns mal einigen ? Einer für "oben" und einer für "unten" ? Auf die Nomenklatur, mein ich. ???

Es gibt schätzungsweise so viele elektronische Patientenakten im 'schland, wie es Klinikabteilungen und "freiberufliche" Arztpraxen und Physiopraxen und Therapeutenpraxen und Apotheken und Sanitätshäuser und und und gibt, im 'schland.

Und zugleich über die Frage, wer denn deren Besitzer sein soll, inhaltlich, ideel, physisch, physikalisch, mein ich. ???


Ich meine meine Frage vollkommen ernst, denn es ist doch vollkommen irre führend, wenn jetzt werauchimmer (und sei's irgendein Gesundheizmister oder kranke Kasse) eine "elektronische Patientenakte" "sich vorstellt", "vorstellt", "bereitstellt" und wenauchimmer mit wie viel Druck auch immer auffordert, sie mit digital kodierten Daten zu füllen.

Denn dabei wird ja gerade im Kontext der DSGVO vollkommen verunklart, wer denn deren tatsächlicher E i g e n t ü m e r ist, das ist ganz ohne Frage der Patient,

und wer ihr B e s i t z e r ist, das ist der jeweilige Arzt, Apotheker, ...
denn der hat sie unter Aufwendung u.v.a. seiner Arbeitszeit erstellt.

PR
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Nomenklatur

Beitrag von Christianes Herz »

Ich bin jetzt nicht gefragt worden, ich weiß, aber ich möchte zu bedenken geben, dass, wenn es stimmt, dass die Kassen via Herrn Spahn vorhaben, direkten Datenzugang auf künftige elektronische Patientenakten über die Praxisverwaltungssysteme zu erhalten, sich das bisherige Gefüge der Rechte aus Eigentum und Besitz grundlegend verändert. Die Freiwilligkeit muss noch angegangen werden, sonst macht das Verlangen wenig Sinn. Und ich verwette dieses und jenes, dass die Sozialgerichtsbarkeit auch da ebenso mitspielt wie bei der Durchführung: Ohne elektronische Gesundheitskarte keine ärztliche Behandlung.

Frdl. Grüße
Christiane
Euphemia
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Re: Nomenklatur

Beitrag von Euphemia »

Christianes Herz hat geschrieben:Die Freiwilligkeit muss noch angegangen werden, sonst macht das Verlangen wenig Sinn. Und ich verwette dieses und jenes, dass die Sozialgerichtsbarkeit auch da ebenso mitspielt wie bei der Durchführung: Ohne elektronische Gesundheitskarte keine ärztliche Behandlung.
Genau das ist nämlich meine Befürchtung! :!: Und wenn das kommt, wird es für die Patienten zappenduster. :( :cry:
"Wer sich nur tragen lässt, lernt weder laufen noch tragen." (Kyrilla Spiecker)
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Ein weiteres Problem der ePA

Beitrag von PR »

deckt die eben in Kraft getretene DSGVO auf.

Nach der müssen eben nicht nur Eigentums- und Besitzverhältnisse von (Patienten)Daten klar sein,
sondern, ACHTUNG ! diese Daten müssen für sich genommen RICHTIG sein.

RICHTIG heisst höchstwahrscheinlich JEDERZEIT RICHTIG, d.h, diese Daten müssen unablässig aktualisiert werden. Selbst dann, wenn sie aus tausenderlei möglichen Gründen nicht mehr VERWENDET sondern nur noch gespeichert werden. Und gespeichert bleiben müssen Patientendaten nun mal mindestens zehn Jahre lang.

Dafür haftet der, der diese Daten "verarbeitet" (eine Liste schreiben, auf der auch Namen stehen, ist gleich Personendaten verarbeiten) praktisch mit seiner gesamten wirtschaftlichen Existenz.

PR
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