Neuraltherapie
Moderator: DMF-Team
Neuraltherapie
Hallo, kurze Frage. Bin in Neuraltherapie in Behandlung und habe das letzte Mal eine Injektion mit diesem Betäubungsstoff (der dafür halt zum Einsatz kommt) in das Rachendach/die Rachendach-Hypophyse erhalten. Können dadurch Nerven verletzt werden, die die Hypophyse betreffen, oder ist diese zu weit weg? Falls ja, könnten dadurch hormonelle Störungen entstehen, wenn dadurch irgendwelche Nerven verletzt werden? Oder ist das total abwegig, weil die Hypophyse selbst ja nicht mit einer Nadel erreicht werden kann? Danke und vg
-
- DMF-Moderator
- Beiträge: 2054
- Registriert: 15.09.04, 16:24
Re: Neuraltherapie
Hallo JaSt86,
da möchte ich erst einmal zurück fragen: Wurden Sie über diese Behandlung und Ihre Risiken aufgeklärt? Konnten Sie die Ihnen in diesem Zusammenhang wichtigen Fragen stellen? Nur wenn der Patient sein Einverständnis gibt und zuvor soweit informiert/aufgeklärt wurde, dass er dies auch tun kann (sog. informed consens), ist ein Eingriff keine Körperverletzung!
Natürlich kann Vieles passieren und ist Vieles denkbar und vorstellbar. All diese Komplikationen kann man nicht einfach mit dem Satz "Das kann nicht passieren." vom Tisch wischen. Zu erwarten sind solche Komplikationen eher nicht - sofern der Eingriff /die Behandlung fachgerecht durchgeführt wird.
Ich will Sie nicht beunruhigen. Aber ich finde es etwas befremdlich, wenn Sie diese Fragen erst hinterher und nicht bei dem Behandler stellen.
Gute Besserung und alles Gute wünsche ich Ihnen
MfG W.Gahbler
----------------------
Hinweis unter Bezug auf §7(3) der Berufsordnung für Ärzte:
1. Der voranstehende Beitrag ist eine allgemeine Stellungnahme,
die, ausgehend von Ihrer Anfrage mit größtmöglicher Sorgfalt
verfasst wurde.
2. Bitte wenden Sie Sich unabhängig davon persönlich zur
Beratung, Untersuchung und Behandlung an eine Ärztin oder einen
Arzt Ihres Vertrauens!
_________________
aus der Gemeinschaftspraxis
Dr.W.Gahbler/F.Becker/Dr.K.Sieben/R.Simon/Dr.U.Stosberg-Lindert
http://www.schmerzkreis.net
da möchte ich erst einmal zurück fragen: Wurden Sie über diese Behandlung und Ihre Risiken aufgeklärt? Konnten Sie die Ihnen in diesem Zusammenhang wichtigen Fragen stellen? Nur wenn der Patient sein Einverständnis gibt und zuvor soweit informiert/aufgeklärt wurde, dass er dies auch tun kann (sog. informed consens), ist ein Eingriff keine Körperverletzung!
Natürlich kann Vieles passieren und ist Vieles denkbar und vorstellbar. All diese Komplikationen kann man nicht einfach mit dem Satz "Das kann nicht passieren." vom Tisch wischen. Zu erwarten sind solche Komplikationen eher nicht - sofern der Eingriff /die Behandlung fachgerecht durchgeführt wird.
Ich will Sie nicht beunruhigen. Aber ich finde es etwas befremdlich, wenn Sie diese Fragen erst hinterher und nicht bei dem Behandler stellen.
Gute Besserung und alles Gute wünsche ich Ihnen
MfG W.Gahbler
----------------------
Hinweis unter Bezug auf §7(3) der Berufsordnung für Ärzte:
1. Der voranstehende Beitrag ist eine allgemeine Stellungnahme,
die, ausgehend von Ihrer Anfrage mit größtmöglicher Sorgfalt
verfasst wurde.
2. Bitte wenden Sie Sich unabhängig davon persönlich zur
Beratung, Untersuchung und Behandlung an eine Ärztin oder einen
Arzt Ihres Vertrauens!
_________________
aus der Gemeinschaftspraxis
Dr.W.Gahbler/F.Becker/Dr.K.Sieben/R.Simon/Dr.U.Stosberg-Lindert
http://www.schmerzkreis.net
-
- Letzte Themen
-
- • Ratlos