Blasenspiegelung

Erkrankungen der Niere, Harnwege, Blase, Prostata

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Anonymous007
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Blasenspiegelung

Beitrag von Anonymous007 »

Guten Tag,
ich habe eine Frage zu einer Anstehenden Untersuchung, die mir etwas Sorge bereitet.
Ich bin kürzlich bei einer Urologin gewesen, weill ich ziemlich oft pullern muss (ca. 15 Mal täglich). Die Uroligin hat zunächst via Ultraschall die Restmenge in der Blase nach dem Pullern ermittelt. Da war noch ein bisschen drin, aber wohl nicht wirklich besorgnisserregend. Außerdem, hat sie mir eine kleine Packung eines Medikaments zum testen verschrieben, das den Muskel lockern soll. Das hat bei mir keinerlei WIrkung gezeigt (außer Kopfschmerzen). Da ich erst 39 Jahre alt bin, hat sie also Prostataplobleme weitestgehend ausgeschlossen. Ich habe ein Miktionsprotokoll geführt, das, wie beschrieben auffällig war (kleine Urinmengen 100-max. 300ml) Beim nächsten Termin, wurde eine Harnflussmessung durchgeführt. Die Kurve war auffällig, weil ziemlich flach.

Nun soll als nächstes eine Blasenspiegelung durchgeführt werden und zwar "weil das halt dazugehört". Das hört sich für mich irgendwie an wie "mein Chef hat gesagt ich soll so viel Blasenspiegeungen wie möglich durchführen, weil wir das gescheit abrechnen können." Vielleicht hat sie sich aber auch nur ungeschickt ausgedrückt.
Abgesehen davon habe ich eine Heidenangst vor der Untersuchung zumal es die Sache am Ende ja auch verschlimmern könnte, denn vermutlich gibt es ja eine Vernarbung in der Harnröhre. EIne Verengung kann ich auch spüren. Wenn jetzt bei der Untersuchung nochmal eine Verletzug entsteht, macht das die Sache ja nicht besser.
Nun bin ich natürlich am Überlegen ob ich's nicht einfach lasse und damit lebe...
Macht die Untersuchung jetzt schon Sinn oder sollten zuvor noch andere Untersuchungen gemacht werden?
Vielen Dank.