Depression durch Candesartan?

Wechsel-, Neben-, Wirkungen, Einnahme- und Dosierungsempfehlungen, Haltbarkeit, Entsorgung von Arzneimitteln / Medikamenten

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Kabeltante
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Depression durch Candesartan?

Beitrag von Kabeltante »

Liebe Forenbesucher,

ich nehme wegen einer - wie ich es sehe - leichten Hypertonie (Höchstwert 161/99) seit 10 Tagen 1 Tablette Candesartan
täglich (kleinste Dosierung).
Mein HA meinte, die Wirkung würde erst nach 3-4 Wochen spür- und messbar sein. Seit 3 Tagen leide ich aber plötzlich unter
extremen (!) Angstzuständen und Depressionen. Kleinigkeiten, die mich bisher überhaupt nicht aufgeregt haben, werfen
plötzlich mein ganzes Leben aus der Bahn. Vor 20 Jahren habe ich Atacand gegen hohen Blutdruck genommen und dieses
Mittel sehr gut vertragen. Mein HA meinte jetzt, Candesartan wäre auf derselben Basis, nur günstiger und er würde mir
dies empfehlen. Meine Frage: ist es tatsächlich möglich, nach nur so wenigen Tagen der Einnahme tatsächlich durch
dieses Medikament in so eine Depression zu fallen? Ich kenne mich gar nicht mehr wieder. Mit Muskelschmerzen, die ich
parallel dazu seitdem habe, kann ich ja noch leben. Aber dieses Tief haut mich echt aus dem Leben, weil ich ständig
Zukunftsängste habe und mich negative Stimmungen von Kollegen und Geschichten über Krankheiten im Bekanntenkreis
plötzlich extremst runter ziehen, so dass ich permanent "nahe am Wasser gebaut" und völlig daneben bin....
Danke schon mal vorab für eine Antwort an mich als "Neuling".
Medmed5
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Re: Depression durch Candesartan?

Beitrag von Medmed5 »

Das kann sein. Sowas Ähnliches hatte ich auch. Hat ein Arzt Candesartan verschrieben?
Kabeltante
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Re: Depression durch Candesartan?

Beitrag von Kabeltante »

Hallo Medmed5....ja, wie im Text geschrieben hat mein Hausarzt (HA) mir das Mittel verschrieben.
Medmed5
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Re: Depression durch Candesartan?

Beitrag von Medmed5 »

Kabeltante hat geschrieben:Hallo Medmed5....ja, wie im Text geschrieben hat mein Hausarzt (HA) mir das Mittel verschrieben.
Entschuldigung, das habe ich übersehen(
Dann solltest Du zu ihm gehen und alles erzählen. Ich finde, das ist ein großes Problem, wenn es durch die Arzneiannahme psychologische Schwierigkeiten entstehen.
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