Kann man sich ohne Drogen irreversibel schaden?

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Furzgesicht
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Kann man sich ohne Drogen irreversibel schaden?

Beitrag von Furzgesicht »

Hi Community,

Es gibt immer mehr Patienten die mit stoffungebundenen Süchten zu tuen haben. Gerade die Computerspielsüchtigen steigen in ihrer Anzahl. Die Parallelen zu Drogensucht sind eindeutig: Die Dosis wird immer mehr gesteigert, das Umfeld wird vernachlässigt, sie ziehen sich sozial immer mehr zurück und stumpfen emotional total ab. Dannach haben sie die Angst ihrem Gehirn irreversibel geschadet zu haben. Doch ist das überhaupt möglich?



Ich hoffe das folgende Fragen nicht zu speziell sind :

- Ist Sensibilität/Feingefühl gleich dopaminrezeptordichte ?
- Ist von einer vollständigen Erholung der Dopaminrezeptoren auszugehen?
- Ist eine Intelligenzminderung zu erwarten?
- Ähnlich wie Burnout-Patienten stimmt die Balance zwischen Leistung und Ruhephase nicht. Zu viel Leistung -> toxischer Stress -> Folgen?
- starker Bewegungsmangel und oft schlechte Ernährung.

Was meint ihr?