Hallo liebe Forumsteilnehmer,
ich habe mich aufgrund einer akuten Problematik frisch angemeldet, weil ich im Netz nirgends eine Antwort finde.
Ich versuche möglichst, Angaben zu vermeiden, die Rückschlüsse auf die Identität des Patienten zulassen. Hoffentlich ist es trotzdem möglich, die Sache einzuschätzen.
Es geht um einen Patienten, m, Alter Mitte fünfzig, der nach einem Herzstillstand nun mit hypoxischem Hirnschaden auf der ITS einer Rehaklinik liegt. Das Akutereignis ist nun fast zwei Monate her.
Sein Zustand ist, wie so häufig, schwer zu beschreiben. Er öffnet tagsüber die Augen. Manchmal habe ich das Gefühl, er blickt einen doch an, wobei er im Moment des ersten Anblickens tief seufzend ein- und ausatmet. Er scheint emotional auf bestimmte Reize zu reagieren, wie Musik oder Vorgelesenes. Ich hatte vor wenigen Wochen noch das Gefühl, er sei schon näher an der Schwelle zum Bewußtsein. Vorher war er motorisch recht unruhig, nun zwar nicht mehr, dafür scheint er jetzt sehr viel schläfriger zu sein.
Was mich nun interessiert ist, ob es einen Zusammenhang geben könnte zwischen der Medikation und seiner "Kraft", wieder zu Bewußtsein zu gelangen? Sein Blutdruck ist meist sehr niedrig. Er wird neben diversen Herz- und Cholesterinmitteln u.a. mit dem Wirkstoff Risperidon behandelt, 3x tgl. 1mg.
Wie wirkt sich dieses auf einen solchen Patienten aus? Gibt es dort Erfahrungswerte?
Vielen Dank und
Grüße von
AugenAuf
"Apallisches Syndrom" und Risperidon
Moderator: DMF-Team
Re: "Apallisches Syndrom" und Risperidon
P.S. Was mir dazu noch einfällt - weiters wird 3x tägl. Baclofen 35 mg eingegeben.
Re: "Apallisches Syndrom" und Risperidon
Hm... gibt es nicht doch noch einen guten Gedanken zu der Problematik?
Würde mich echt freuen.
Herzlichst,
AugenAuf
Würde mich echt freuen.
Herzlichst,
AugenAuf
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