Brexit
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Brexit
Großbritannien will raus aus der Europ. Union und ist zumindest teilweise mit falschen Versprechungen in den Ausstieg gelockt worden:
http://www.sueddeutsche.de/politik/ukip ... -1.3049615
Wenn ich ein alter und/oder kranker und/oder junger Leut auf der Insel wäre, würde ich mich in den Vorgarten von Herrn Farage setzen und eine Rückabwicklung des Referendums fordern.
Wenn es stimmt, dass Alt für den Austritt und Jung dagegen war, spielt ein Vorspiegeln, dass ohne Verbleib in der EU ein mangelhaftes Gesundheitssystem finanziell drastisch aufgebessert werden könnte, für Alt eine Riesenrolle.
So dermaßen die Leute zu veralbern, traut sich hier in Deutschland kein Politiker. Auch nicht vor einer Wahl. Glaube ich.
Schönes Wochenende
Christiane
http://www.sueddeutsche.de/politik/ukip ... -1.3049615
Wenn ich ein alter und/oder kranker und/oder junger Leut auf der Insel wäre, würde ich mich in den Vorgarten von Herrn Farage setzen und eine Rückabwicklung des Referendums fordern.
Wenn es stimmt, dass Alt für den Austritt und Jung dagegen war, spielt ein Vorspiegeln, dass ohne Verbleib in der EU ein mangelhaftes Gesundheitssystem finanziell drastisch aufgebessert werden könnte, für Alt eine Riesenrolle.
So dermaßen die Leute zu veralbern, traut sich hier in Deutschland kein Politiker. Auch nicht vor einer Wahl. Glaube ich.
Schönes Wochenende
Christiane
danach dann aber schon, gell ?
(veralbern), (vor der Wahl)
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Re: Brexit
"Die Rente ist sicher!"
Mehr Beispiele gefällig?
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Augenarzt? Flatrate. Für nur 18 Euro all you can (tr)eat, ein ganzes Quartal lang! DAS ist heutige Gesundheitspolitik.
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Re: Brexit
Hier heißt es anders (das Veralbern). "Wir wollen jetzt nach vorne schauen“ sagt unsere Kanzlerin immer gerne.
Zum Brexit meinte unser Konzern-Vorstandshäuptling in einer Videobotschaft: „… keine Panik, ein bisschen Unsicherheit vielleicht für Märkte, Unternehmen, … wir müssen jetzt schnell schauen, wie die EU und das Königreich in Zukunft zusammenarbeiten werden.“
Wer spricht wem nach?
Und hintenrum schöpfen wir weiter Worte wie „Dexit, Frexit, Nexit“ usw. Halt weiter nach vorne schauen.
Grüße
Christiane
Zum Brexit meinte unser Konzern-Vorstandshäuptling in einer Videobotschaft: „… keine Panik, ein bisschen Unsicherheit vielleicht für Märkte, Unternehmen, … wir müssen jetzt schnell schauen, wie die EU und das Königreich in Zukunft zusammenarbeiten werden.“
Wer spricht wem nach?
Und hintenrum schöpfen wir weiter Worte wie „Dexit, Frexit, Nexit“ usw. Halt weiter nach vorne schauen.
Grüße
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Re: Brexit
Der Brexit ist das beste Beispiel dafür, das Volksbefragungen sehr gefährlich sein können.
(wir hatten das mal im Rahmen der "Sterbehilfe-Debatte" andiskutiert...)
Die Jungen müssen jetzt möglicherweise das ausbaden, was die Alten für die bessere Entscheidung hielten.
Und ich unterstelle mal: Die Wenigsten Menschen haben die gesamte Tragweite dieser Entscheidung wirklich erfasst.
A. Flaccus
(wir hatten das mal im Rahmen der "Sterbehilfe-Debatte" andiskutiert...)
Die Jungen müssen jetzt möglicherweise das ausbaden, was die Alten für die bessere Entscheidung hielten.
Und ich unterstelle mal: Die Wenigsten Menschen haben die gesamte Tragweite dieser Entscheidung wirklich erfasst.
A. Flaccus
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Re: Brexit
Mit Verlaub, ich finde, der Vergleich hinkt. Der Tod ist gewiss, das ist allen Menschen bekannt, der Weg dahin war zu diskutieren, aber es gibt kaum Raum für Unwahrheiten.
Beim Brexit sind die Menschen belogen worden (s. o. a. Beispiel). Und die Jungen haben sich offensichtlich nicht anzahlmäßig genügend aufgeschwungen, um ihre Unterschriften abzugeben (die Quelle such ich noch, falls sie Wert darauf legen).
Aber noch ist ja nix fix, wenn ich die Presse recht verstehe.
Frdl. Grüße
Christiane
Beim Brexit sind die Menschen belogen worden (s. o. a. Beispiel). Und die Jungen haben sich offensichtlich nicht anzahlmäßig genügend aufgeschwungen, um ihre Unterschriften abzugeben (die Quelle such ich noch, falls sie Wert darauf legen).
Aber noch ist ja nix fix, wenn ich die Presse recht verstehe.
Frdl. Grüße
Christiane
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Re: Brexit
Und wo ist jetzt der Unterschied zu anderen Volksbefragungen (Sterbehilfe war nur ein Beispiel, weil es hier im Forum vorkam)?Beim Brexit sind die Menschen belogen worden
Befragung des Volkes.
Vorher "Wahlkampf" mit öffentlicher Debatte und - naturgemäß - unterschiedlicher Auslegung von Wahrheiten...
Volk informiert sich.
Volk trifft eine (weitreichende!) Entscheidung.
Hier, liebe Christiane, sprechen Sie von "belogen". Das ist - mit Verlaub - Ihre ganz persönliche Meinung.
Die "Lügner" selbst werden das ganz anders sehen, oder?
Wer hat denn nun recht?
Und ab wann ist ein Volks-Votum ein repräsentatives Votum des Volkes?
Sind jene, die jetzt so gewählt haben "dumm", weil sie die Lügen nicht erkannt haben?
Wie souverän ist der Souverän?
A. Flaccus
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Re: Brexit
Hallo,
ich denke auch, dass es weitgehend egal ist, worüber abgestimmt wird: eine Volksabstimmung kann Risiken und Nebenwirkungen haben. Die Sozialpsychologen können ein Lied davon singen, dass Entscheidung des Einzelnen in der Gruppe anders ausfallen als träfe er sie im stillen Kämmerlein. Folglich Entscheidungen in der Gruppe oft so ausfallen, wie es keiner für möglich gehalten hätte. Dazu kamen hier das offenbar gravierende Konzentrationsgefälle Alt vs. Jung sowie der regionale Gradient. Und die kuriosesten, aber signifikanten Einflussfaktoren: Hätte es am Wahltag nicht wie aus Kannen geregnet, hätte die Waage vielleicht die drei Prozent in die andere Richtung ausgeschlagen.
Es klingt zynisch und arrogant, aber es scheint sich leider wieder mal zu bestätigen: Manchmal muss man ein Volk vor sich selbst beschützen. Eine direkte Demokratie ist nur auf den ersten Blick schön. Aber die Macht liegt in einer direkten Demokratie nicht wirklich bei DEM Volk, sondern bei den Medien und denen, die am lautesten und populistischsten schreien. Was natürlich nicht heißt, dass repräsentative Demokratien automatisch besser sind.
ich denke auch, dass es weitgehend egal ist, worüber abgestimmt wird: eine Volksabstimmung kann Risiken und Nebenwirkungen haben. Die Sozialpsychologen können ein Lied davon singen, dass Entscheidung des Einzelnen in der Gruppe anders ausfallen als träfe er sie im stillen Kämmerlein. Folglich Entscheidungen in der Gruppe oft so ausfallen, wie es keiner für möglich gehalten hätte. Dazu kamen hier das offenbar gravierende Konzentrationsgefälle Alt vs. Jung sowie der regionale Gradient. Und die kuriosesten, aber signifikanten Einflussfaktoren: Hätte es am Wahltag nicht wie aus Kannen geregnet, hätte die Waage vielleicht die drei Prozent in die andere Richtung ausgeschlagen.
Es klingt zynisch und arrogant, aber es scheint sich leider wieder mal zu bestätigen: Manchmal muss man ein Volk vor sich selbst beschützen. Eine direkte Demokratie ist nur auf den ersten Blick schön. Aber die Macht liegt in einer direkten Demokratie nicht wirklich bei DEM Volk, sondern bei den Medien und denen, die am lautesten und populistischsten schreien. Was natürlich nicht heißt, dass repräsentative Demokratien automatisch besser sind.
Viele Grüße
Parasympathikus
Parasympathikus
Eine maßvoll direkte Demokratie
hab ich hier nach 2 km Luftlinie. Eins meiner Kinder hats da hingezogen, die Vorbedingungen sind erfüllt, die Aufnahmeprüfung ist bestanden, und die beiden Enkel sind eh per Geburt Schweizer.
Die Aufnahmeprüfung war nicht banal, Etliches an Fragen hätt ich sicher nicht beantworten können. Man muss allerhand über das Land wissen, bevor man m ü n d i g e r Schweizer werden kann.
Meinem Eindruck nach rund viermal im Jahr wird da das Volk befragt. Bund, Kanton, Bürgergemeinde, alle Ebenen interessieren sich für die Meinung der Bevölkerung. Die Kampagnen und Debatten werden nicht weniger scharf geführt als woanders, aber wo einer Geschmacksgrenzen überschreitet, wird er abgestraft. Der Mitbürger wird von jedem als solcher geachtet, und auch "Politiker" ist noch nicht zum Schimpfwort verkommen. Das hängt damit zusammen, dass in einem so kleinen Land das Wort "Verantwortung" noch für jeden eine persönliche Bedeutung hat.
Letzteres haben interessierte Medien den 'schländern längst und nachhaltig ausgeredet und abgewöhnt.
PR
Die Aufnahmeprüfung war nicht banal, Etliches an Fragen hätt ich sicher nicht beantworten können. Man muss allerhand über das Land wissen, bevor man m ü n d i g e r Schweizer werden kann.
Meinem Eindruck nach rund viermal im Jahr wird da das Volk befragt. Bund, Kanton, Bürgergemeinde, alle Ebenen interessieren sich für die Meinung der Bevölkerung. Die Kampagnen und Debatten werden nicht weniger scharf geführt als woanders, aber wo einer Geschmacksgrenzen überschreitet, wird er abgestraft. Der Mitbürger wird von jedem als solcher geachtet, und auch "Politiker" ist noch nicht zum Schimpfwort verkommen. Das hängt damit zusammen, dass in einem so kleinen Land das Wort "Verantwortung" noch für jeden eine persönliche Bedeutung hat.
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Re: Brexit
Weshalb man das liebe Volk dann doch besser nicht befragt, es könnte ja eine "falsche" Entscheidung treffen... Wer weiß denn, welche Entscheidung die "richtige" istDr. Flaccus hat geschrieben:Der Brexit ist das beste Beispiel dafür, das Volksbefragungen sehr gefährlich sein können (wir hatten das mal im Rahmen der "Sterbehilfe-Debatte" andiskutiert.)
Zum Thema Sterbehilfe... Thema verfehlt, setzen, sechs... Hier trifft ein Patient für sich eine ganz persönliche Entscheidung, die nicht zu Lasten der Allgemeinheit geht. Mit welchem Recht maßen sich Leute wie Sie eigentlich an, sich über diese höchstpersönliche Entscheidung eines mündigen Menschen hinwegzusetzen und ihn damit quasi zu entmündigen?
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Re: Brexit
Ganz ruhig Timmie und erstmal Luft holenZum Thema Sterbehilfe... Thema verfehlt, setzen, sechs... Hier trifft ein Patient für sich eine ganz persönliche Entscheidung, die nicht zu Lasten der Allgemeinheit geht. Mit welchem Recht maßen sich Leute wie Sie eigentlich an, sich über diese höchstpersönliche Entscheidung eines mündigen Menschen hinwegzusetzen und ihn damit quasi zu entmündigen?
Es ging um das Thema "Volksbefragung" im Zusammenhang mit der Sterbehilfe. Und es ging darum, auch hier weitreichende gesetzliche Regelungen über einen Plebiszit zu entscheiden.
Inwieweit das bei einer verbindlichen Regelung möglichweise doch "zu Lasten der Allgemeinheit" geht, darüber haben wir in den Thread lange genug diskutiert. Die Standpunkte sind ausgetauscht.
Grundsätzlich denke ich: Noch viel weniger als beim Brexit taugt eine Befragung des Volkes bei diesem (sehr sensiblen) Thema. Es ist zu sehr emotional behaftet und auch hier kursieren viele Fehlinformationen in der Öffentlichkeit. Von daher: Ein geradezu vortrefflich gewähltes Beispiel von mir!
A. Flaccus
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Re: Brexit
Ich hatte den Brexit in dieses Forum gestellt (sonst hätte das Thema ja hier nix verloren), weil es ein Riesenversprechen war, viel Geld in die britische Gesundheit zu stecken, statt in die EU. Damit warben Busaufschriften und Flyer etc. Genau dieses Versprechen wurde einen Tag nach der Abstimmung wieder zurückgenommen.
Gesundheit bzw. deren Erhaltung oder Gewinnung ist den älteren Menschen ein Hauptbedürfnis. Falsche Versprechen sind eine Art der Lüge. Ob die Menschen dumm waren, daran zu glauben, will ich nicht beurteilen.
Ich werde immer ein bisschen neidisch, wenn ich höre, wie selbstverständlich es in anderen Ländern ist, dass das Volk überhaupt gefragt wird. Und im bevölkerungsreichsten EU-Land hat es niemand nötig, an Volksentscheide zu denken bzw. welche durchzuführen. Ich find das ein Unding.
Das ganz Tragische m. E. ist nun aber nach dem Brexit, dass das Volk veralbert worden ist, es obendrein noch hingestellt wird, als sei es zu dumm gewesen, sich vorher schlauzumachen, worüber es entscheidet und, wenn es sieht, wie mit der Entscheidung nun auf EU- und auf eigener Regierungs-Ebene umgegangen wird, muss es auch an die eigene Dummheit glauben. Volksentscheide werden grad lächerlich gemacht. Gefährlich geht anders. Zumindest nach dem Brexit. Das wiederum find ich gefährlich, weil es uns ganz und gar zu Schafen werden lässt und uns bald jede Entscheidungsfreiheit aus der Hand nimmt.
Der Bezug Sterbehilfe - Volksentscheid gefällt mir nicht, weil das Wissenslevel der Menschen nicht ausreichend ist, um darüber zu entscheiden. Ärzte und Pflegekräfte müssten sich mit uns zusammensetzen.
Frdl. Grüße
Christiane
Gesundheit bzw. deren Erhaltung oder Gewinnung ist den älteren Menschen ein Hauptbedürfnis. Falsche Versprechen sind eine Art der Lüge. Ob die Menschen dumm waren, daran zu glauben, will ich nicht beurteilen.
Ich werde immer ein bisschen neidisch, wenn ich höre, wie selbstverständlich es in anderen Ländern ist, dass das Volk überhaupt gefragt wird. Und im bevölkerungsreichsten EU-Land hat es niemand nötig, an Volksentscheide zu denken bzw. welche durchzuführen. Ich find das ein Unding.
Das ganz Tragische m. E. ist nun aber nach dem Brexit, dass das Volk veralbert worden ist, es obendrein noch hingestellt wird, als sei es zu dumm gewesen, sich vorher schlauzumachen, worüber es entscheidet und, wenn es sieht, wie mit der Entscheidung nun auf EU- und auf eigener Regierungs-Ebene umgegangen wird, muss es auch an die eigene Dummheit glauben. Volksentscheide werden grad lächerlich gemacht. Gefährlich geht anders. Zumindest nach dem Brexit. Das wiederum find ich gefährlich, weil es uns ganz und gar zu Schafen werden lässt und uns bald jede Entscheidungsfreiheit aus der Hand nimmt.
Der Bezug Sterbehilfe - Volksentscheid gefällt mir nicht, weil das Wissenslevel der Menschen nicht ausreichend ist, um darüber zu entscheiden. Ärzte und Pflegekräfte müssten sich mit uns zusammensetzen.
Frdl. Grüße
Christiane
Re: Brexit
Bei dem Thema kann ich nicht ruhig bleiben, das sollten Sie doch langsam realisiert habenDr. Flaccus hat geschrieben:Ganz ruhig Timmie und erstmal Luft holen
Vor allem geht es doch darum wer darüber zu entscheiden hat was nun richtig oder falsch ist. Sie weichen meiner Frage geschickt ausDr. Flaccus hat geschrieben:Es ging um das Thema "Volksbefragung" im Zusammenhang mit der Sterbehilfe. Und es ging darum, auch hier weitreichende gesetzliche Regelungen über einen Plebiszit zu entscheiden
Vortrefflich gewählt weil es sehr gut verdeutlicht in welch herablassender Art und Weise von der Politik (und deren priveligierten Schichten) mit dem Bürgerwillen umgegangen wird. Wundert sich da wirklich noch jemand, dass die Bürger von dieser Art Politik die Nase gestrichen voll haben?Dr. Flaccus hat geschrieben:Grundsätzlich denke ich: Noch viel weniger als beim Brexit taugt eine Befragung des Volkes bei diesem (sehr sensiblen) Thema. Es ist zu sehr emotional behaftet und auch hier kursieren viele Fehlinformationen in der Öffentlichkeit. Von daher: Ein geradezu vortrefflich gewähltes Beispiel von mir!
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